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Preisjury

Ilias Botseas

geboren 1995 in Erbach Odenwald, studiert derzeit Theaterwissenschaft und Publizistik an der JGU Mainz.
2017 bis 2019 war er Jungjuror beim Theatertreffen der Jugend.
2019 war er in der Blog-Redaktion des Treffens junge Musik-Szene sowie im Social Media Team des Treffens junger Autor*innen und war Guest Speaker im Theater HochX zum Thema „Adultismus im Theater“. Zusammen mit Antigone Akgün produzierte er das Hörspiel „Zwischen Marmor und Asphalt“ im Rahmen des Frankfurter Forums 2020 des KJTZ und kuratierte er die „Audio-Spielstätten-Tour“ des Performing Arts Festival Berlin 2021.

Foto: www.picturepeople.de/fotostudios/mainz/

 

Megha Kono-Patel

setzt sich in ihrer professionellen Praxis mit machtkritischem Arbeiten auseinander. Dabei sieht sie das Zusammenwirken gesellschaftlicher Diskurse, Machtdimensionen und Gruppenprozessen als Ausgangspunkt von machtkritischer Kunst- und Kulturproduktion. Sie hat Literaturwissenschaft, Bildungswissenschaft und Erziehungswissenschaft in Heidelberg, Wuppertal und Dortmund studiert. Ihrer Lohn- und Care Arbeit ist sie bisher in Heidelberg, Madurai, Suhum, Cuise-la-Motte, Yaoundé, Berlin, Bochum, Wuppertal und Dortmund nachgegangen.

Foto: Adriano Vannini

 

Martina van Boxen

ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Zwölf Jahre war sie die künstlerische Leiterin der Theaterwerkstatt Hannover, dreizehn Jahre leitete sie das Junge Schauspielhaus Bochum und zwei Jahre das Junge Staatstheater Kassel. Sie inszeniert für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, macht partizipatorische Projekte und ist Teil der Jungen Bühne Bochum. Ihre Arbeiten wurden zu zahlreichen nationalen und internationalen Festivals eingeladen und mehrfach ausgezeichnet. Für ihre Inszenierung „Lindbergh. Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus.“ wurde ihr der: Deutscher Theaterpreis „DER FAUST 2018“ verliehen.

Foto: Michael Habelitz

Die Preise

Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gestiftet.

Es kann von der Preisjury auf maximal 3 Preisträger verteilt werden  - dabei entscheidet die Jury frei über die Höhe des jeweiligen Preisgeldes und die künstlerische Schwerpunktsetzung.

Die Preisverleihung findet zum Abschluss des Festivals am 17. Juni um 17 Uhr in den Kammerspielen statt.